Wertvolles Wissen für die Erstellung einer Webseite

Viele der verwendeten Begriffe wurden aus der englischen Sprache übernommen. Auch wenn Sie Ihre Webseite professionell erstellen und betreuen lassen schadet es nicht, sich mit den gängigen Begriffen vertraut zu machen. Denn je mehr Sie wissen, desto besser können Sie auch Ihre Vorstellung einer perfekten Webseite umsetzen oder Ihrem Webdesigner erklären.

Die meisten Begriffe klingen komplizierter als sie sind. Gerne erklären wir die drei wichtigen Begriffe Plugin, Widget und Metadaten gerne kurz und verständlich.

Webseitenerstellung: Was sind Plugins?

Eines der Wörter, das Webseitenbetreibern häufig begegnet, ist das Plugin. Ein Plugin ist ein Programm, welches zur Erweiterung der Webseitenfunktionen verwendet wird. Ist eine Webseite mit dem gängigsten Content-Management-System WordPress erstellt worden, so gibt es viele kompatible Plugins, die auf diesem System aufbauen.

Beispielsweise Diskussionsforen, Wetterdaten, Börsenkurse oder besondere Galerien können über Plugins in WordPress Webseiten integriert werden. Ausserdem ist es möglich Chatfunktionen einzubauen, Social Media Funktionen zu Ihrem Facebook- oder Instagram-Account zu integrieren oder Spamkommentare über passende Plugins zu verhindern. Es gibt eine sehr grosse Auswahl an Plugins, die häufig auch mit Nutzerbewertungen versehen sind. Diese sind nützlich zur Orientierung. Wer Plugins auf seiner Webseite verwendet, sollte zur Gewährleistung der Sicherheit der eigenen Webseite regelmässige Updates durchführen.

Was bedeutet Plugin?

Das Wort “Plug” lässt sich übrigens leicht aus dem Englischen übersetzen. “Stecker” bedeutet es und wird als Verb mit den Worten “to plug in” verwendet, um den Prozess des Einsteckens zu beschreiben. Das Installieren eines Plugins funktioniert im Prinzip so einfach, wie das Einstecken eines Steckers in ein bereits bestehendes System. Das Plugin muss nach dem Installieren nur noch aktiviert werden und schon ist es einsatzbereit.

Wie finde ich ein Plugin?

Insgesamt gibt es aktuell über 42.000 verfügbare WordPress Plugin, welche im WordPress Plugin Verzeichnis heruntergeladen und angesehen werden können. Auch im Backend, also dem Bearbeitungsbereich einer WordPress Webseite können Plugins im gleichnamigen Bereich gefunden und direkt installiert werden. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins. Je nach Umfang und Funktion variiert der Kostenfaktor. Auch zuverlässige Webagenturen können bei der Auswahl von Plugins zuverlässig weiterhelfen.

Welche Vorteile haben Plugins?

  • Plugins können ohne Programmierkenntnisse verwendet werden
  • Durch die intuitive Bedienung sparen Nutzer Zeit bei der Einrichtung
  • Viele Funktionen von Plugins ersetzen aufwendige Programmierung
  • Webseitenbetreiber können Plugins eigenständig pflegen
  • Updates können selbstständig durchgeführt werden, im Falle der Pflege durch eine Webagentur bleiben die Kosten niedrig, da die Updates von Plugins zeitsparend durchgeführt werden können

Die wichtigsten Plugins im Überblick

Plugin #1: Yoast SEO

Wenn Ihre Zielgruppe Sie nicht finden kann, nützt Ihnen selbst die beste Webseite nichts. Zum Glück gibt’s das Yoast SEO Plugin! Damit verbessern Sie Ihr Ranking auf Google, Yahoo & Co., optimieren Ihre Meta Tags und schreiben besseren Content.

Praktisch: Das Plugin analysiert sämtliche Inhalte und zeigt Ihnen schon beim Schreiben Verbesserungspotenzial für Suchmaschinen und Leser an. Yoast SEO ist das wahrscheinlich beliebteste WordPress Plugin überhaupt. Auch von uns gibt es eine ganz klare Download-Empfehlung!

Plugin #2: Jetpack

Auf in die digitale Stratosphäre! Jetpack ist ein Muss für jede WordPress Webseite. Das Plugin bietet Ihnen eine ganz Reihe an praktischen Funktionen, die alle ein Ziel haben: Ihre WordPress Weichen auf Erfolg zu stellen.

Jetpack verbessert beispielsweise die Sicherheit Ihrer Webseite, die Perfomance, Bilderoptimierung und überprüft Ihre Webseite alle 5 Minuten auf Ausfallzeiten. Zudem verteilt Jetpack Ihren Content automatisch an sämtliche Suchmaschinen. Das verbessert Ihr Ranking, erhöht die Reichweite und sorgt für mehr Traffic.

Hier geht’s zur Seite des Plugins!

Plugin #3: All-in-One WP Migration

Sie möchten Ihren Host wechseln? Auf eine andere Webdomain oder Unterverzeichnis migrieren? Mit All-in-One WP Migration ist das problemlos möglich. Das Plugin nimmt Ihnen sämtliche Arbeit ab und überzeugt durch eine einfache Bedienung.

Sie können ausserdem sämtliche Dateien exportieren und mit Ihren gesamten Dateien umziehen. Der Upload wird dabei automatisch in kleine Datensätze aufgeteilt, um mögliche Grösseneinschränkungen des Webservers zu umgehen. Da haben die Entwickler fein mitgedacht. Daumen hoch!

Plugin #4: WP Super Cache

Beim WP Super Cache dreht sich alles um schnelle Ladezeiten und einwandfreie Performance Ihrer Webseite. Das Plugin speichert Ihre Website-Daten als HTML-Dateien im vorübergehenden Cache, damit die Seiten beim nächsten Aufruf schneller laden.

Diese HTML-Dateien werden Ihren Nutzern zur Verfügung gestellt. Das reduziert die Ladezeiten der Seiten drastisch und verbessert die gesamte Webseiten-Performance. Ausserdem ist die Seitengeschwindigkeit ein wichtiger SEO Ranking Faktor. Sie schlagen also zwei Fliegen mit einem Plugin.

Hier geht’s zum Plugin Download!

Plugin #5: WP Smush

Sie haben Ihre neue Webseite gelauncht und verwalten diese jetzt selber? Dann laden Sie sicher häufig Bilder auf Ihrer WordPress Webseite hoch und sollten auf WP Smush nicht verzichten. Das Plugin ist ein praktischer Bildoptimierer, der während des Uploads bis zu 50 Bilder gleichzeitig komprimiert und optimiert.

Lesen Sie hier unseren Artikel über das Verwenden von Stockfotos.

So spart Ihnen WP Smush nicht nur Zeit, sondern auch Serverplatz. Die kostenlose Version des Plugins verarbeitet Bilder bis zu einer Grösse von 1 MegaByte. Für die meisten WordPress-Nutzer ist das ausreichend. Wenn Sie mit grösseren Bildern arbeiten, ist die Premium Version eine Überlegung wert.

Mehr Infos zum WP Smush Plugin

Plugin #6: Floating Social

Heutzutage geht nichts ohne Social Media. Auch Ihre Inhalte sollten Sie regelmässig auf Social Media teilen, um mehr Reichweite und Besucher zu gewinnen. Floating Social hilft Ihnen dabei.

Mit dem Plugin benötigen Ihre Besucher nur einen Klick, um Beiträge oder Seiten auf Social Media zu teilen. Besonders praktisch: Sie können die Social Media Buttons an die Seite Ihrer Webseite anheften, damit diese dem Leser beim Scrollen folgen. Zudem können Sie die Buttons individuell an das Design Ihrer Webseite anpassen

Installieren Sie das Social Media Plugin hier!

Plugin #7: Enable Media Replace

Sie möchten ein bereits hochgeladenes Bild ersetzen? Das kann beim sonst so einfachen WordPress ganz schön kompliziert sein. Mit dem Enable Media Replace Plugin umgehen Sie dieses Problem.

Statt Bilder mühsam zu löschen, umzubenennen oder erneut hochzuladen, reicht nun ein Klick: Sie können Ihre Fotos ganz einfach aus der „Bearbeiten“-Ansicht ersetzen. Einfacher geht es nicht! Wenn Sie sich bei uns eine Webseite in Auftrag geben, ist das Enable Media Replace deshalb immer dabei.

Das Enable Media Replace Plugin für Ihre Webseite finden Sie hier!

Plugin #8: Broken Link Checker

Kaputte Links verschlechtern Ihr SEO Ranking und vergraulen Besucher und potenzielle Kunden. Mit dem Broken Link Checker gehen Sie auf Nummer sicher und können sich zurücklehnen: Das Plugin überprüft Ihre Webseite automatisch.

Sie müssen den Broken Link Checker lediglich einmal installieren. Anschliessend überprüft das Plugin sämtliche Inhalte auf fehlerhafte Links. Sobald ein kaputter Link gefunden ist, bekommen Sie eine Benachrichtigung per Email oder direkt im WordPress Dashboard. Ausserdem kann das Plugin Suchmaschinen daran hindern, defekten Links zu folgen.

Hier finden Sie den Broken Link Checker zum Download!

Plugin #9: Google XML Sitemaps

Klein, aber nützlich! Das Google XML Sitemaps Plugin erstellt Ihnen automatische XML-Sitemaps für sämtliche Suchmaschinen. So wird Ihre Webseite schneller indiziert und Ihr Suchmaschinenranking verbessert.

Die Anwendung ist einfach: Sie müssen das Plugin nur aktivieren und schon erstellt es XML-Sitemaps. Diese sind wichtig, damit Suchmaschinen die komplette Struktur Ihrer Webseite erkennen und einordnen können. Sobald Sie einen neuen Beitrag erstellen, benachrichtigt das Plugin die Suchmaschinen automatisch. Easy!

Plugin #10: Google Analytics by MonsterInsights

Google Analytics hilft Ihnen, die Leistung Ihrer Webseite besser zu verstehen. Das Tool liefert viele nützliche Informationen, wie zum Beispiel Besucheranzahl, Seitenaufrufe, Bounce-Rate, durchschnittliche Verweildauer und vieles mehr.

Das Plugin von MonsterInsights bringt all diese Daten direkt in Ihr WordPress Dashboard. So haben Sie alles im Blick, sehen Verbesserungspotenzial – und können Ihre Webseite kontinuierlich optimieren. Die Anwendung des Plugins ist unkompliziert: Einfach installieren, aktivieren und mit Ihrem Analytics Konto verbinden. Fertig!

Lesen Sie auch unsere 3-teilige Einführung in WordPress!

 

Webseitenerstellung: Was ist ein Widget?

Bei dem Begriff Widget handelt es sich um ein Kunstwort, das als Mittel zum Zweck erschaffen wurde. Das Wort wurde aus den englischen Begriffen “window”, für Fenster und  “gadget” für Gerät zusammengebaut. Ein Widget bezeichnet dementsprechend ein Element, ein kleines Programm mit Fenster. Eine Anwendung, die vom Internetnutzer akiv verwendet werden kann. Umgangssprachlich werden Widgets auch Minianwendungen genannt.

Beispiele für Widgets

Um die Funktionen von Widget zu veranschaulichen, führen wir nun einige praxisnahe Beispiele für Widgets auf:

  • RSS-Feeds
  • Social Bookmarks
  • Wetterkarten
  • Kartenausschnitte/ Maps
  • Kalender
  • Galerien

Auf einer WordPress Webseite können Widgets zum Beispiel in den Bereichen der Sidebars oder des Footer implementiert werden. Hierfür bietet WordPress im Backend einen bedienungsfreundlichen Bereich, in dem mit Drag & Drop entsprechende Widget nach Wunsch platziert werden können.

Webseitenerstellung: Was sind Metadaten?

Wenn die Rede von Metadaten ist, dann handelt es sich um Informationen, die im Code einer Webseite stecken. Diese werden an Suchmaschinen wie Google und auch Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram übermittelt. Nicht alle Metadaten sind für den Webseitennutzer direkt sichtbar. Einige der Daten werden zum Beispiel bei einem Facebook-Post in der Webseitenvorschau dargestellt, oder von Google eingelesen ohne je einem Webseitenbesucher dargestellt zu werden.

Die Metadaten spielen eine elementare Rolle bei der SuchmaschinenoptimierungGoogle & Co nutzen die Metadaten um eine Webseite inhaltlich zu prüfen und seine Relevanz bezüglich bestimmter Suchwörter zu bestimmen.

Zu den Metadaten zählen unter anderem

  • der Google-Webseitentitel (Meta title) mit 55 Zeichen
  • eine kurze Beschreibung der Webseite für Google (Meta description), welche maximal 155 Zeichen umfassen sollte
  • Meta Tags (Keywords und Schlagworte)
  • Social Media Metadaten für Facebook & Co.

Warum braucht eine Webseite Metadaten?

Eine Webseite zu erstellen und die Metadaten nicht zu bearbeiten ist nicht besonders sinnvoll. Das ist in etwa vergleichbar mit einem lokalen Shop, den Sie eröffnen, aber an der Fassade keinerlei Hinweise anbringen, was der Shop anbietet. Google hat also keine Idee, was auf Ihrer Webseite angeboten wird und ob es eine für Google interessante Webseite sein könnte unter bestimmten Suchworten.

Beschreiben Sie Ihre erstellte Webseite nicht ausreichend oder treffend, so wird Google diese als weniger relevant einstufen. Auch Interessenten, die nach Themen in Ihrer Branche suchen, erhalten keine aussagekräftigen Informationen zu Ihrer Homepage. Stellen Sie also sicher, dass die Metadaten korrekt und ansprechend gestaltet sind. Im Zweifelsfall sollten Sie dafür einen Profi zu Rate ziehen.

Meta-Angaben für SEO: Welche Rolle spielen sie in der Suchmaschinenoptimierung?

Meta-Tags spielen bei der OnPage-Optimierung eine wichtige Rolle und sind die hilfreich, um von Kunden und Nutzern in der SERP leichter auffindbar zu sein. Es gibt viele Informationen, die als Meta-Tags bereitgestellt werden können, aber nur ein Teil davon ist in Bezug auf SEO wichtig. Welche das sind lesen sie im nachfolgenden Beitrag.

Was genau sind Meta-Angaben?

Meta-Angaben helfen beim ausführlichen Beschreiben einer Internetseite. Alle Informationen die in ihnen integriert sind, sind als Kurzfassung Ihrer Webseite in den Ergebnislisten und als Definition in den Tabs des Browsers zu finden. Ausdrucksstarke Meta-Angaben sind also hilfreich bei der SEO und für den User bei der Navigation auf Ihrer Internetseite.

Webseiten werden in der Beschreibungssprache HTML programmiert und in Aufbau und Struktur definiert. Im Header des HTML-Dokuments finden Sie die Meta-Angaben, die zusätzliche Infomationen zur Webseite einschliessen und das Analysieren oder die Verwaltung des Dateninhalts begünstigen, deswegen auch als Kopfdaten bezeichnet. Meta-Angaben können auch http-Befehle senden, zur Umleitung des Browsers zu einer weiteren Adresse. 

Wo sind die Meta-Angaben zu finden?

Meta-Angaben finden beim Erstellen von HTML-Dokumenten Verwendung. Sie übermitteln Informationen zu Website-Inhalten an Suchmaschinen Algorithmen. Die in den Angaben enthaltenen Daten werden im Header des Dokuments festgelegt.

Ihre Webseite benötigt einen Titel, der unmittelbar in den Ergebnissen der Google-Suche erscheint. Man kann ihn auch als Seitenüberschrift bezeichnen, für Nutzer anzuklicken ist und dann auf Ihre Webseite leitet. Der Titel wird zusätzlich im Browserfenster des aktiven Tabs dargestellt und auch beim Anlegen eines Bookmarks (Lesezeichen) genutzt, um diesen bezeichnen.

Beim Festlegen des Titel-Elementes der Meta-Angaben sollten die folgenden Faktoren beachtet werden:

  • Verwenden Sie am besten die Domain-, Firmen- oder Website-Namen, um den Seitenkontext zu verdeutlichen
  • Ihr Hauptschlüsselwort sollte am Anfang des Titels oder so nah wie möglich am Anfang erscheinen
  • Achten Sie darauf, natürliche und leicht lesbare Sätze zu verwenden. Die Zeichenlänge sollte nicht über 65 liegen, da andernfalls der Titel im SERP nicht korrekt angezeigt wird.
  • Unter keinen Umständen sollten einfache Schlüsselwortfolgen verwendet werden
  • Verwenden Sie Sonderzeichen, um Ihre Ergebnisse von Mitbewerbern zu unterscheiden
  • Wörter wie „billig“ oder „preiswert“ sollten Sie vermeiden. Google sortiert solche Angaben mittels eigenem Algorithmus aus.

Beschreibung

Neben dem Titel ist die Beschreibung des Seiteninhalts, dass heisst die Description in den Meta-Angaben, für die Suchmaschinenoptimierung wichtig. Sowohl Titel als auch Beschreibung sind Bestandteil der Treffer in den Ergebnissen der Suchmaschine. Sehen Sie die Beschreibung als “Aufmacher”, der den Internetnutzer motiviert Ihre Seite aufzusuchen. Überzeugen Sie also in der Description mit einer durchdachten Formulierung.

Wie andere Inhalte im Meta-Tag sollte die Beschreibung regelmässig und redaktionell aktualisiert werden. Eine gute Meta-Beschreibung kann die Klickraten erhöhen und dadurch auch den Verkehr auf Ihrer Seite. Verwenden Sie ausdrucksstarke und bedeutsame Beschreibungen, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich zu ziehen.

Beim Festlegen der Beschreibungselemente der Meta-Tags sollten die folgenden Faktoren beachtet werden:

  • Mit der perfekten Beschreibung Ihrer Internetseite sollten Sie überzeugen. Die Description ist Ihre Visitenkarte in den Suchergebnissen und sollte ohne Fehler und perfekt formuliert sein
  • Nutzen Sie maximal 155 Zeichen. So empfiehlt es auch Google, denn bei einer höheren Zeichenzahl wird das Ergebnis gekürzt
  • Verwenden Sie Ihr Haupt-Schlüsselwort
  • Die Aneinanderkettung von Schlüsselwörtern ist untersagt
  • Verwenden Sie Sonderzeichen, um Ihre Beschreibung in Suchergebnissen herauszustellen. Verwenden Sie sie, um Aufmerksamkeit zu erregen!
  • Ein Muster könnte sein: Haupt-Keyword –> Handlungsaufforderung an den User
  • Für jede Unterseite der Website sollte eine separate Beschreibung erstellt werden

Wenn Sie keine Meta-Tags zum Seitentitel und zur Beschreibung integrieren, erzeugt Google diese Elemente aus dem Seiteninhalt selbst. Auch wenn die Informationen festgelegt sind, verwendet Google manchmal den automatisch erzeugte Meta-Tag. Das passiert, wenn sie nicht von guter Qualität sind. Die Angaben, die Google bereitstellt, sind im Allgemeinen gut, aber es ist sinnvoller zu kontrollieren, was Sie dort sehen möchten.

Meta-Angabe Schlüsselwort

Sie können Meta-Tags auch verwenden, um Schlüsselwörter zu definieren. Alle Begriffe im Zusammenhang mit Ihrer Website werden durch Kommas getrennt und in entsprechende Meta-Elemente eingefügt.

Bis vor kurzem war es weitverbreitet, Website-Rankings durch viele Keywords in Meta-Elementen zu beeinflussen. In einigen HTML-Dokumenten fanden sich bis zu 100 Schlüsselwörter. Diese Art von “SEO” war wirksam, bis Google 2012 seinen Kern Algorithmus änderte, um Webseiten mit einer so großen Anzahl von Keywords in den Suchergebnissen zu benachteiligen. Diese Veränderung ist als Penguin-Update bekannt.

Aufgrund offensichtlicher Manipulationen von Rankings wurden Seiten herabgestuft und sogar aus dem Suchindex entfernt. Seitdem werden Schlüsselwörter ökonomischer in Meta Elementen verwendet.

Meta-Angabe Robots

Neben der Beschreibung Ihrer Website können Sie Meta-Angaben auch verwenden, um den Algorithmus der Suchmaschine so zu steuern, dass bestimmte Bereiche oder Teile Ihrer Seite nicht indiziert werden. Solche Massnahmen sind besonders sinnvoll, wenn auf einigen Unterseiten derselbe Inhalt angezeigt wird. Damit Sie Ihre Position im Ranking durch eine negative Beurteilung seitens Google nicht verlieren, können Sie diese Seiten mittels Robots Elementen vor der Indizierung verbergen.

Wenn Sie sich bei Meta-Angaben nicht sicher fühlen, können Sie einen Meta-Tag-Generator verwenden. Mit ihm können Sie die Titel- und Beschreibungsangaben automatisch erzeugen. Dazu müssen Sie normalerweise nur die mit der Seite verbundenen Schlüsselwörter kennen.

Zusammenfassung

Meta-Elemente sind eine grossartige Möglichkeit, Informationen an Suchmaschinen weiterzugeben. Aufgrund des zunehmenden Missbrauchs ist die Relevanz jedoch nicht so gut wie zuvor. Trotzdem liest der Crawler die Informationen aus den Meta-Angaben aus und nutzt sie. Aus diesem Grund lohnt es sich immer noch, Meta-Tags zyklisch zu prüfen und Inhalte zu pflegen.

 

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