WordPress unterscheidet prinzipiell zwischen zwei Konzepten: Beiträge (auch Artikel oder Posts genannt) und Seiten/Portfolio Einträge.
WordPress-Einsteigern fällt es anfangs häufig schwer zwischen Beiträgen, Seiten und Portfolio-Einträgen zu unterscheiden. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir die drei Inhaltsarten im Überblick.
Beiträge
Beiträge sind Ihre Blog-Artikel und eignen sich z.B. für aktuelle Informationen, News, Termine oder andere regelmässig zu aktualisierende Inhalte. Sie werden in chronologisch umgekehrter Reihenfolge dargestellt. Das bedeutet: Der neueste Beitrag erscheint zuerst auf Ihrer Startseite, damit Ihre Besucher keinen Beitrag verpassen.
Seiten
Seiten sind statisch und werden nicht nach Datum geordnet. Sie sind das Grundgerüst Ihrer WordPress-Seite und eignen sich für Inhalte, die Sie immer an der gleichen Stelle haben möchten. Populäre Beispiele: Impressum, Kontakt, Über Uns und Startseite.
Portfolio (-Einträge)
Dieses Element ermöglicht eine Darstellung des eigenen Portfolios (oder bestimmten Artikeln einer Kategorie getrennt) von Ihren Beiträgen und Seiten. Es ist auch im WordPress Avada Theme enthalten, auf dem die erstellten WordPress Websites von Hürlimann Homepages GmbH basieren. Hier können verschiedene Projekte und Arbeitsergebnisse übersichtlich auf einer Seite präsentiert werden. Eine Designerin hat eine Bildergalerie Ihrer Innenarchitektur-Projekte. Die Galerie ist eine statische Seite. Klickt man auf eins der Bilder, öffnet sich ein Portfolio-Eintrag, in dem das Projekt näher erläutert wird. So wie beispielsweise auf der Seite vom Designstudio Sabine Leuthold.
Inhalte verwalten & ändern
Im jeweiligen Untermenü von Beiträge, Seiten oder Portfolio erhalten Sie einen Überblick über Ihre Einträge. Sie sehen z. B. wie viele Seiten Sie schon veröffentlicht haben, Titel, in welcher Kategorie, Datum der letzten Änderung usw. Von hier können Sie jeden Eintrag im Bearbeitungsmodus aufrufen. Im Bearbeitungs-Editor können Sie alle Elemente, wie z.B. Überschriften, Texte und Bilder, wie folgt bearbeiten.
Wenn Sie mit der Maus über ein Element fahren, können Sie dieses bearbeiten, klonen, speichern oder löschen. Wenn Sie ein Textelement bearbeiten möchten, öffnet sich der Text-Editor.
Im Text-Editor können Sie Texte ändern, entfernen und neu formatieren, wie Sie es von Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word oder Google Dokumente kennen. Oberhalb des Textfeldes haben Sie die Möglichkeit den Fliesstext in mehrere Spalten aufzuteilen.
Wichtig: Bevor Sie den Editor verlassen, müssen Sie die Änderungen durch den «Save» Button bestätigen.
Auch wichtig: Manche Elemente gibt es doppelt. Angenommen Sie finden auf der Seite “Team” jedes Profil 2x, dann besser keines davon löschen. Eines der Elemente wird nur auf grossen Bildschirmen, eines auf kleinen Bildschirm (bspw. Smartphones) dargestellt. Das Anlegen von mehreren Elementen für den gleichen Inhalt ist nicht immer, aber manchmal notwendig für eine korrekte Darstellung auf allen Endgeräten.
Im Text-Editor gibt es zudem die Möglichkeit zwischen den Optionen “Visual” und “Text” zu wechseln.
- Visual bedeutet: Das, was Sie sehen, erstellen Sie. WordPress nennt diese Funktion WYSIWYG (What You See Is What You Get) Editor.
- Text bedeutet, dass auch HTML Tags, sprich Codierungen möglich sind. Dies können Sie verwenden, falls Sie schon fortgeschrittener WordPress Anwender sind.
Das Veröffentlichungsfeld «Update» bietet die Möglichkeit, die Änderungen an Ihrer Seite zu veröffentlichen. WordPress bietet zusätzlich eine hilfreiche Vorschau «Preview» an. Wenn Sie Ihre Seite geändert haben, können Sie so die Änderungen in einer Art Live-View direkt ansehen.
Wichtig: Ihre Änderungen werden erst übernommen, wenn Sie die Seite veröffentlicht haben, also auf den blauen Veröffentlichen-Button (bzw. «Aktualisieren») geklickt haben. Dies müssen Sie zum Abschluss Ihrer Änderungen immer tun, damit die Änderungen im Frontend übernommen werden.
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